Die deutsche Politikerin Marina Weisband wurde am 4. Oktober 1987 in Kiew geboren. Von Mai 2011 bis April 2012 war sie in der Geschäftsleitung der Piratenpartei Deutschland. 2018 trat sie den Grünen bei.

Sie wurde in der Ukraine geboren, zog aber bereits im Alter von zwei Jahren mit ihren Eltern nach Berlin. Ihr Vater war ein amerikanischer Diplomat und ihre Mutter Deutsche. Ihre Familie lebte in Berlin, bis sie 1998 in die USA zurückkehrte. Nach dem Abitur zog sie in die USA und ging aufs College. 2011 schloss sie ihr Studium an der University of California in Santa Barbara ab.

2016 wurde Weisband als Mitglied des Europäischen Parlaments gewählt. 2017 wurde sie zur Leiterin der Frauenabteilung der Piratenpartei ernannt. Sie wurde eine der ersten Frauen, die in Deutschland eine politische Partei leitete. Seit April 2012 ist sie Vorsitzende der Piratenpartei.

Weisband war Kandidatin der Piratenpartei für die Bundestagswahl 2013, verlor aber ihren Sitz im Parlament. Die Piratenpartei hatte gehofft, dass Weisband bei den Wahlen 2016 ins Parlament einziehen würde, doch das tat sie nicht. Bei den Wahlen 2017 unternahm sie einen weiteren Versuch, konnte aber auch keinen Sitz im Parlament gewinnen. Allerdings gehörte sie in ihrem Bundesland Berlin zu den Top-10-Kandidatinnen und landete damit auf dem zweiten Platz. Weisband kandidierte 2018 für den Berliner Gemeinderat, verlor aber. Bei den Wahlen zum Europäischen Parlament 2019 belegte Weisband den sechsten Platz.

Als Angela Merkel Bundeskanzlerin war, trug sie dazu bei, das politische System frauenfreundlicher zu machen. Sie war eine der ersten Frauen, die Mitglied der Christlich Demokratischen Union (CDU) wurde. 2009 wurde Merkel Vorsitzende ihrer Partei, der CDU. 2010 wurde sie die erste Frau, die eine große politische Partei in Deutschland leitete. Seitdem sind viele Frauen in die Politik eingetreten. Weißband ist einer von ihnen. 2012 gründete sie die Piratenpartei. Seitdem ist sie Parteivorsitzende. Weisband ist als sehr charismatische Person bekannt. Sie ist auch als jemand bekannt, der ihre Meinung sagt und sich nicht darum kümmert, was andere über sie denken. Weisband glaubt, dass jeder ein Recht auf Privatsphäre hat. Sie unterstützt ein “No-Spy-Agreement” mit den USA. Sie findet, dass die Regierung verpflichtet werden sollte, ihre Spionageaktivitäten geheim zu halten. Weisband will, dass die Regierung die Meinungs- und Informationsfreiheit schützt. Sie glaubt, dass die Regierung ihre Kontrolle über das Internet und die Medien beenden muss. Weisband hat gesagt, dass sie hofft, das derzeitige politische System zu ändern.

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